Willkommen auf der Website der Astrid-Dickow-Stiftung

Bösartige Hirntumore sind die häufigste Todesursache im Kindesalter in Deutschland, insbesondere das Diffuse Intrinsische Ponsgliom (DIPG), für das es keine Heilung oder lebensverlängernde Therapie gibt. Die meisten betroffenen Kinder sterben innerhalb von 18 Monaten nach der Diagnose.
Eine Forschungsgruppe der LMU München arbeitet an einem innovativen Ansatz, der auf einem lebensechten Modell der Blut-Hirn-Schranke (BHS) basiert. Mit dieser Technologie können im Labor gezielt Medikamente getestet werden, die die BHS überwinden und auf individuelle Tumore wirken. Dadurch wird die Therapiefindung sicherer und effektiver, ohne Patienten unnötigen Risiken auszusetzen.
Das Ziel der Forschung ist es, bald wirksame Therapieoptionen für heute unheilbare Hirntumore anzubieten und den betroffenen Kindern Hoffnung zu geben.

Weitere Informationen über die Arbeit der Kinderkrebshilfe Balu, die krebskranken Kindern und ihren Familien hilft.
Kinderkrebshilfe BALU BRK Altötting(Verweis auf website) Foto Scheckübergabe vorhanden.Die Betreuung krebskranke Kinder und deren Familie ist das zentrale Anlieger der Kinderkrebshilfe BALU. Auch Familien mit Kindern in denen ein Elternteil an Krebs erkrankt ist, werden betreut.Spendengelder werden verwendet für Zuzahlungen von Medikamenten, Fahrtkostenerstattungen zur Chemotherapie, Unterstützung in finanziellen Notlagen in Zusammenhang mit der Erkrankung, Erfüllung von Herzenswünschen und vielem mehr.

Der „Bundesverband für PFFD, FFU, Fibula- und Tibiadefekte e. V.“ verfolgt eine Vielzahl von Zielen, die sich im Wesentlichen mit dem Erfahrungsaustausch und der Informationsweitergabe zwischen Betroffenen und Angehörigen befassen. Die Ermöglichung des regelmäßigen Austauschs, Hilfe zur Alltagsbewältigung, Unterstützung bei Behandlungsentscheidungen sowie Förderung von Integration und Inklusion sind zentrale Anliegen des Verbands.

Jonathan "Johnny" Heimes, ein ehemaliger Tennis-Leistungssportler und Nachwuchstalent, der selbst an Krebs erkankte, initiierte eine Spendenaktion, um krebskranken Kindern zu helfen. Durch den Verkauf von Motivationsbändchen und seinem Buch "Comebacks – Meine Leben" wurden bisher über 150.000 € für den Verein "Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt" gesammelt. Danach plante Johnny bis zu seinem Tod Charity-Sportevents, bei denen prominente Sportler teilnehmen sollen.

Das Team von "DU MUSST KäMPFEN!" möchte nicht nur Spenden sammeln, sondern auch Unternehmen und Privatpersonen durch unvergessliche Sportevents mit Profisportlern zusammenbringen. Diese Veranstaltungen sollen Menschen vernetzen, die durch ihre Leidenschaft für den Sport etwas bewegen möchten.

Die Initiative "DU MUSST KäMPFEN!" wurde von Privatpersonen ins Leben gerufen und verfolgt keine gewinnmaximierenden Interessen. Sie ist darauf bedacht, kostenoptimierend zu arbeiten, um sicherzustellen, dass die Spenden diejenigen erreichen, die sie am dringendsten benötigen.

Die Langerhanszell-Histiozytose (LCH) – eine seltene und schlecht verstandene Ekrankung

Die Langerhanszell-Histiozytose (LCH) ist eine seltene Erkrankung, die v.a. bei Kindern unter 10 Jahren auftritt und ganz unterschiedlich verlaufen kann. Wenn die Erkrankung schon bei Geburt oder bei jungen Säuglingen ausbricht, ist sie häufig lebensbedrohlich und mit Chemotherapie schlecht zu behandeln. Bei anderen Kindern wiederum spricht die Erkrankung zwar auf Chemotherapie an, aber es können dauerhafte Schäden wie Hormonmangelzustände entstehen oder sie führt zu Leber- und Lungenveränderungen, die nur durch eine Organtransplantation geheilt werden können. Einige Patienten entwickeln Schäden, die die Hirnfunktion massiv beeinträchtigen. Aber es gibt auch Patienten, die nur einen einzelnen Knochenherd haben, der spontan heilt. Es ist nicht bekannt, warum die Krankheitsausprägung so unterschiedlich ist.

Mit dem LCH-Register möchten wir unsere Patienten und ihre Krankheitsverläufe systematisch erfassen, um Langzeitschäden und Lebensqualität der Patienten besser einschätzen zu können.
Ein besseres Verständnis der Krankheitsentstehung und der Therapiemöglichkeiten ist bei einer derart seltenen Erkrankung nur in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern möglich. Daher sollen über das Register die Patienten identifiziert werden, deren Daten in Forschungsprojekte mit internationalen Kooperationspartnern zu spezifischen Fragestellungen einfliessen können. Mittelfristig ist auch die Sammlung von Blut- und Gewebeproben geplant, mit denen in Laborprojekten die Krankheitsentstehung weiter erforscht werden soll.

Es gibt nur wenige Zentren in Deutschland, die, wie unser Zentrum, eine besondere Expertise auf dem Gebiet der histiozytären Erkrankungen haben.


Dr. Karin Beutel, Oberärztin
Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin
Schwerpunkt Pädiatrische Hämatologie und Onkologie

Der Verein "Therapieforschung für Multiple-Sklerose-Kranke" setzt sich für die Erforschung und Entwicklung neuer Therapien für Multiple-Sklerose-Kranke ein. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und innovative Behandlungsmöglichkeiten zu fördern.